In dem Bild, das Leif Randt von der Gegenwart zeichnet, wird ein Hang zu Sozialen Medien und zu permanenter Selbstbefragung offenbar. Wie es sich aber anfühlt, wenn Liebe, Begehren und Freundschaft den Parametern einer medial-standardisierten Verwertbarkeit standhalten müssen, verdeutlicht Randt in seinem Roman Allegro Pastell, dessen Verfilmung demnächst ins Kino kommt.
Leif Randt, geboren 1983 bei Frankfurt am Main, zählt zu den Autor*innen, die sich popliterarisch dem Widerspruch zwischen Sein und Schein stellen, der inzwischen generationell übergreifend ist.
Die Lesung wird vom Departement Germanistik der Universität Freiburg in Zusammenarbeit von Theater in Freiburg präsentiert. Das Gespräch wird moderiert von Katja Kauer.
Organisé par: Universität Freiburg
Billets
- Prix d'entrée: 12.-
- Réservation par Internet: www.korso.ch